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6.1 Hyperdiagramme


Betrachtet man eine Aufgabe mit $n$ Grundobjekten in einem $n$ - dimensionalen Raum, so ist das entstehende ,,Hyperdiagramm`` bei mehr als drei Grundobjekten zwar nicht mehr vorstellbar, dafür aber verhältnismäßig einfach zu handhaben. Man identifiziert den einen Teil einer Dimensionsachse mit einem Grundobjekt und den anderen Teil der Dimensionsachse mit dem entsprechenden Negat und erhält so ,,Koordinaten`` für jede Zelle, die ein einfaches Auffinden der gesuchten Zelle erlauben.


\begin{picture}
(4.96,2.2)
\par\put(0,2.0){\special{em:graph hyper.pcx}}
\end{picture}

Die Abbildung zeigt Hyperdiagramme mit 1 bis 3 Grundobjekten. Hat man für $n$ Objekte $n$ Dimensionen zur Verfügung, so ist eine völlig symetrische und gleichmäßige Darstellung möglich. Die einzelnen Zellen sind sehr einfach zu identifizieren, eine einfache Bearbeitung der Diagramme erscheint möglich, aber bei mehr als drei Grundobjekten, also bei mehr als drei Dimensionen hat man als Mensch doch Vorstellungsprobleme. Das gilt aber nicht für ein Programm. Ihrer Struktur nach entsprechen die Hyperdiagramme einem $n$-dimensionalen Array mit jeweils 2 Feldern pro Achse. Allerdings bieten die meisten Programmiersprachen keine Möglichkeit, ein $n$-dimensioniales Array variabel (bez. $n$) im Speicher anzulegen. Eine andere Lösung ist erforderlich.


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Andreas Otte
1998-11-22