Betrachtet man eine Aufgabe mit
Grundobjekten in einem
-
dimensionalen Raum, so ist das entstehende ,,Hyperdiagramm`` bei mehr als drei
Grundobjekten zwar nicht mehr vorstellbar, dafür aber verhältnismäßig
einfach zu handhaben. Man identifiziert den einen Teil einer Dimensionsachse
mit einem Grundobjekt und den anderen Teil der Dimensionsachse mit dem
entsprechenden Negat und erhält so ,,Koordinaten`` für jede Zelle, die ein
einfaches Auffinden der gesuchten Zelle erlauben.
Die Abbildung zeigt Hyperdiagramme mit 1 bis 3 Grundobjekten. Hat man für
Objekte
Dimensionen zur Verfügung, so ist eine völlig symetrische und
gleichmäßige Darstellung möglich. Die einzelnen Zellen sind sehr einfach zu
identifizieren, eine einfache Bearbeitung der Diagramme erscheint möglich, aber
bei mehr als drei Grundobjekten, also bei mehr als drei Dimensionen hat man als
Mensch doch Vorstellungsprobleme. Das gilt aber nicht für ein Programm. Ihrer
Struktur nach entsprechen die Hyperdiagramme einem
-dimensionalen Array mit
jeweils 2 Feldern pro Achse. Allerdings bieten die meisten Programmiersprachen
keine Möglichkeit, ein
-dimensioniales Array variabel (bez.
)
im
Speicher anzulegen. Eine andere Lösung ist erforderlich.